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Serverseitige Neuinstallationen auf ERP6-70x-731-740

Ebenfalls in diesem Abschnitt

Übertragungsdateien für ERP6-70x-731-740 Neuinstallationen importieren

Winshuttle Add-on 10.7 auf ERP6-70x-731-740 installieren

1. Installationsvoraussetzungen

Dieses Dokument ist nur für die serverseitige Installation von Transaction und Query 10.7 auf neuen Systemen bestimmt, auf denen keine frühere Version des Winshuttle Funktionsmoduls für Query vorhanden ist.

Stellen Sie sicher, dass alle Vorversionen des Transaction Funktionsmoduls (Version 10.5 oder früher) entfernt werden. Siehe dazu Funktionsmodul früherer Versionen von Transaction entfernen.

Stellen Sie sicher, dass auf dem System keine Vorversionen der Query Komponente WINSHTLQ vorhanden sind. Wenn WINSHTLQ auf dem System vorhanden ist, führen Sie keine Neuinstallation durch, sondern ein Upgrade, mit dem die Query Komponente aktualisiert und die Transaction Komponente hinzugefügt wird. Siehe dazu Upgrade WFM auf ERP6-70x-731-740.

  1. Stellen Sie sicher, dass Sie das aktuelle SPAM/SAINT Update (Version 0018 oder höher für SAP NetWeaver 04) importieren. Um die Version zu bestätigen, vergleichen Sie den Kurztext des zuletzt importieren SPAM/SAINT Updates (SAPKD*) mit dem Kurztext des SPAM/SAINT Updates auf dem SAP Service-Marktplatz. Sollte der SAP Service-Marktplatz eine aktuellere Version enthalten, so importieren Sie dieses SPAM/SAINT Update. Weitere Informationen dazu finden Sie in Hinweis 19466.
  2. Verwenden Sie für die Installation die aktuelle Version von R3trans und tp. (R3trans Version 6.13 Release 640 - 26.02.07 oder höher unter SAP NetWeaver 04, tp Version 340.16.31 (Release 640) oder höher)
  3. Stellen Sie sicher, dass Ihr System mindestens 5 MB freien Speicher im Übertragungsverzeichnis hat.

2. Installation vorbereiten

Das Paket direkt von Front-End herunterladen

Das Paket mit dem Add-on-Installationsprogramm vom Anwendungsserver herunterladen

  1. Melden Sie sich als Benutzer an:

    <sid>adm für UNIX

    <SID>OFR für AS/400 (IBM eServer iSeries)

    <SID>adm für Windows NT

  2. Wechseln Sie in das Übertragungsverzeichnis Ihres SAP-Systems. Das Übertragungsverzeichnis kann auch über die Transaktion AL11 unter DIR_TRANS angezeigt werden.
  3. Extrahieren Sie WNSC10KI.SAR mit der neuesten Version von SAPCAR. Die Datei heißt dann < >.PAT. Vergewissern Sie sich, dass die <>.PAT-Datei in das Unterverzeichnis „in“ von „EPS“ extrahiert wird. Das Verzeichnis „EPS“ befindet sich unterhalb des Übertragungsverzeichnisses.

3. Installation ausführen

  1. Melden Sie sich im SAP-System am Client 000 als Benutzer mit der Berechtigung SAP_ALL an. Wichtig: Verwenden Sie NICHT den Benutzer SAP* oder DDIC.
  2. Rufen Sie zum Start der Installation den Transaktionscode SAINT des Add-on-Installationsprogramms ab.
  3. Klicken Sie in SAINT im Menü „Installationspaket“ auf „Pakete laden“ und dann auf „Front-End“.
  4. Laden Sie die Datei WNSC10KI.SAR hoch und entpacken Sie sie zu einer < >.PAT-Datei.
  5. Nach Upload und Entpacken klicken Sie auf „Start“.

  6. Wählen Sie das Add-on aus und klicken Sie auf „Weiter“.

  7. Klicken Sie auf „Weiter“.

  8. Wird dieses Fenster angezeigt, liegt die Komponente in einem unabhängigen und eindeutigen, von SAP zugewiesenen Namensraum. Klicken Sie auf „Nein“.

  9. Klicken Sie auf „Startoptionen“.

  10. Wählen Sie „Sofort im Hintergrund starten“ aus und klicken Sie zum Fortfahren auf das grüne Häkchen.

  11. Klicken Sie auf das grüne Häkchen, um das Paket zu importieren.

  12. Wird dieses Fenster angezeigt, liegt das Add-on in einem unabhängigen, eindeutigen Namensraum. Klicken Sie auf „Überspringen“.

  13. Klicken Sie zum Fortsetzen des Imports auf „Ja“.

  14. Klicken Sie auf „Protokolle“, um die Import-Protokolle anzuzeigen.

  15. Klicken Sie auf „Aktualisieren“ (STRG+F6).

  16. Klicken Sie auf „Protokolle“. Überprüfen Sie, ob die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.

  17. Nach Überprüfen der Protokolle gehen Sie zum Bildschirm Status/Remarks zurück und klicken Sie auf Fertigstellen.

4. Erforderliche Berechtigungen von Administratoren und Endbenutzern

Erstellen Sie entsprechend der nachfolgenden Beschreibung zwei Rollen mit Berechtigungen, um sicherzustellen, dass Berechtigungen bereitgestellt werden. Sie können die Rollen entsprechend der in Ihrem Unternehmen verwendeten Konventionen benennen oder die Berechtigung den jeweiligen Benutzerrollen beliebig hinzufügen.

Für Winshuttle Add-on Administrator

  1. Fügen Sie das Berechtigungsobjekt S_TCODE hinzu.
  2. Geben Sie die folgenden Werte für TCD ein: SM30
  3. Fügen Sie Berechtigungsgruppe S_RFC hinzu.
  4. Geben Sie die folgenden Werte für ACTVT ein: 16 Ausführen
  5. Geben Sie die folgenden Werte für RFC_NAME ein:

    SMTR

  6. Geben Sie die folgenden Werte für RFC_TYPE ein:

    FUGR (Funktionsgruppe)

  7. Fügen Sie das Berechtigungsobjekt hinzu:

    S_TABU_DIS

  8. Geben Sie den Berechtigungsgruppenwert aus Tabelle /WINSHTLQ/QRSAOB und /WINSHTLQ/TRCTAB ein.

    (Standardmäßig ist /WINSHTLQ/QRSAOB und /WINSHTLQ/TRCTAB kein Berechtigungsgruppenwert zugewiesen. Geben Sie den Wert &NC& mit „w/o auth. group“ ein.)

Falls der Administrator auch Endbenutzer ist, geben Sie die folgenden Berechtigungen ein.

Für Winshuttle Add-on Benutzer

  1. Fügen Sie das Berechtigungsobjekt S_TCODE hinzu.
  2. Geben Sie die folgenden Werte für TCD ein: SM30
  3. Fügen Sie das Berechtigungsobjekt S_RFC hinzu.
  4. Geben Sie die folgenden Werte für ACTVT ein: 16 Ausführen
  5. Geben Sie die folgenden Werte für RFC_NAME ein:

    /WINSHTLQ/*

  6. Geben Sie die folgenden Werte für RFC_TYPE ein:

    FUGR (Funktionsgruppe)

  7. Fügen Sie das Berechtigungsobjekt hinzu:

    S_TABU_DIS

  8. Geben Sie den Berechtigungsgruppenwert aus Tabelle /WINSHTLQ/QRSAOB und /WINSHTLQ/TRCTAB an.

    Standardmäßig ist /WINSHTLQ/QRSAOB und /WINSHTLQ/TRCTAB kein Berechtigungsgruppenwert zugewiesen. Geben Sie den Wert &NC& mit „w/o auth. group“ ein.