Durch Auswählen der jeweiligen Felder, die Ihnen Antworten auf Ihre Fragen geben können, wird die Reaktionszeit verkürzt und verhindert, dass unnötige Datensätze heruntergeladen werden.
Felder stehen für bestimmte Datenelemente in Datenbanken.
Nach Hinzufügen der InfoSet Query bzw. der SAP-Abfrage zum Abfragengeneratorbereich werden alle zugrundeliegenden Felder in der Abfrage in einer einzigen Tabelle angezeigt. Für jedes dieser Felder wird auch der Tabellenname angezeigt.
Bei InfoSet Queries kann jedes beliebige Feld als Ausgabefeld gewählt werden. Diese werden im Kriterienbereich aufgelistet. Sie können jetzt Kriterien festlegen. Weitere Informationen zur Verwendung des Kriterienbereichs finden Sie unter „Felder mit Kriterien definieren“.
Hinweis: Sie können die Standardauswahlfelder für Kriterien in einem InfoSet nicht deaktivieren. Diese Auswahlfelder wurden beim Erstellen von InfoSets auf Ihrem SAP-Server bestimmt.
Bei SAP-Abfragen können die Ausgabe- bzw. Kriterienfelder nicht aktiviert oder deaktiviert werden,
Die Kriterien können jedoch geändert werden. Sie können zum Beispiel den Auswahltyp von „Laufzeit“ auf „Fest“ ändern, die Details der Where-Klausel ändern oder die Kriterien als vorgeschrieben festlegen.
Hinweis: Der AND-Ausdruck und der IN-Operator sind bei InfoSets und SAP-Abfragen nicht verfügbar.
Nachdem eine logische Datenbank dem Abfragengeneratorbereich hinzugefügt wurde, müssen Sie die Ausgabefelder auswählen. Die ausgewählten Ausgabefelder werden im Kriterienbereich angezeigt.
Auswahlfelder sind die Felder, für die Kriterien festgelegt werden. Sie können keine vorhandenen Auswahlfelder deaktivieren und keine neuen Auswahlfelder hinzufügen. Sie können nur mit dem arbeiten, was bereits in der gewünschten logischen Datenbank festgelegt wurde.
Die Kriterien können jedoch geändert werden. Sie können zum Beispiel den Auswahltyp von „Laufzeit“ auf „Fest“ ändern, die Details der Where-Klausel ändern oder die Kriterien als vorgeschrieben festlegen.
Hinweis:
Der AND-Ausdruck ist nicht für logische Datenbanken im Where-Klausel-Generator verfügbar.
Beim WHERE-Klausel-Generator sind nur die logischen Operatoren verfügbar, die für das ausgewählte Feld gelten. Wenn zum Beispiel der Auswahlbildschirm einer logischen Datenbank ein Feld enthält, bei dem ein Wertebereich (z. B. VON und BIS) eingegeben werden muss, ist der BETWEEN-Operator für dieses Feld in QUERY verfügbar.
Hinweis: Folgendes wird in der aktuellen QUERY-Version nicht unterstützt.
Eine Tabelle kann einige wenige Felder bis hin zu hunderten von Feldern enthalten. Standardmäßig werden Primärschlüsselfelder und Indexfelder nach Namen und Beschreibung ganz oben aufgelistet. Felder, die Primärschlüssel darstellen, werden mit einem Schlüsselsymbol gekennzeichnet und Indexfelder mit einem umgekehrten Schlüssel
.
QUERYE bietet darüber hinaus andere Möglichkeiten zum einfachen Suchen von Feldern in einer Tabelle.
So suchen Sie Felder in einer bestimmten Tabelle
So wählen Sie Felder für die Ausgabe aus:
So wählen Sie alle Felder aus:
So heben Sie die Auswahl aller Felder auf:
Spaltenname |
Details |
Ausgabe |
Wählen Sie diese Option, wenn das Feld im Ergebnissatz angezeigt werden soll. Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, können Sie mit „Ausgabe“ auch weiterhin eine Where-Klausel erstellen und Daten filtern. |
Auswahl |
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Kriterien für ein Feld festlegen möchten. |
Feldbeschreibung |
Zeigt die SAP-Feldbeschreibung an. Sie können diese bearbeiten und Ihre eigene Beschreibung eingeben. |
Technischer Name |
Der Ausdruck-Tabellenname. Hier wird der Feldname angezeigt. |
Auswahltyp |
Mit dieser Option können Sie entweder die Kriterien vordefinieren oder zur Laufzeit festlegen. |
Where-Klausel |
Klicken Sie auf die Ellipsen |
Erforderlich |
Wählen Sie diese Option aus, um die Eingabe von Kriterien zur Laufzeit zwingend vorzuschreiben. |
Suchtyp |
Wählen Sie die Quelle für die Suchwerte aus. SAP optional. Suchen Sie entweder nach Werten in SAP oder geben Sie Werte manuell ein. Nur SAP. Wählen Sie Werte aus der von SAP bereitgestellten Liste aus. Liste. Wählen Sie Werte aus der vom Abfrageentwickler erstellten, benutzerdefinierten Liste aus. |
Auffüllung |
Damit wird die automatische Auffüllung von Zeichenfolgenfeldern mit numerischen Werten gesteuert. Die Auffüllung von Zeichenfolgen erfolgt automatisch bei den Werten „Num“, „Char“ und „Numchar“ sowie bei Zeichenfolgewerten, kann aber deaktiviert werden. Sie verbessert die Genauigkeit Ihrer Datenextrakte und sorgt dafür, dass die richtigen Werte aus SAP extrahiert werden. Hinweis: Ein Vergleich nichtnumerischer Daten ohne Zeichenfolgenauffüllung kann zu unerwarteten Ergebnissen führen. |
SAP-Typ |
Der Datentyp des Felds in der SAP-Tabelle. |
So fügen Sie Kriterien für ein Feld hinzu:
Spaltenname |
Standardwert |
Auswahltyp |
Laufzeit |
Erforderlich |
Keine |
Suchtyp |
SAP optional |
So entfernen Sie Kriterien:
So sortieren Sie Kriterien:
So ordnen Sie Zeilen im Kriterienbereich neu an
Die neue Reihenfolge wird im Laufzeit-Formular und in den Abfragen, die im Mapper neu erstellt wurden, angezeigt. Sie können auch ältere Abfragen öffnen und die Zeilen neu anordnen.
Mit WHERE-Klauseln kann die Anzahl der Extraktionen eingeschränkt und damit wiederum die Downloadzeit verkürzt werden. Where-Klauseln erweisen sich vor alem bei Abfragen in mehreren Tabellen als sehr nützlich. Wenn keine WHERE-Klausel angegeben wird, werden alle Datensätze ausgegeben.
Beim WHERE-Klausel-Generator sind nur die logischen Operatoren verfügbar, die für das ausgewählte Feld gelten. Darüber hinaus können die Operatoren AND und OR zwischen Klauseln verwendet werden. Sie können beliebig viele WHERE-Klauseln generieren.
Feldname |
Wird automatisch generiert und gibt den Tabellennamen und den Namen des ausgewählten Feldes an. |
Feldtyp |
In QUERY wird der Feldtyp angezeigt, zum Beispiel Daten des Typs Zeichenfolge, Doppelbyte, Datum oder Uhrzeit. |
Feldgröße |
QUERY zeigt die Größe des ausgewählten Felds in Byte an. |
Auffüllung |
Damit wird die automatische Auffüllung der Zeichenfolgefelder mit Werten kontrolliert. Hinweis: Ein Vergleich nichtnumerischer Daten ohne Zeichenfolgenauffüllung kann zu unerwarteten Ergebnissen führen. |
NOT-Operator |
Legt fest, dass das Gegenteil (NOT) des angegebenen Operators ausgegeben werden soll. |
Operator |
Die verfügbaren Operatoren ändern sich je nachdem, welches Feld ausgewählt ist. Operatoren sind zum Beispiel: =, <, >, <=, >=, Like, Between, In, Is Null, Is not Null |
Bedingung |
Geben Sie zum Definieren der Suche eine Bedingung ein oder drücken Sie F4, um eine Liste mit SAP-Werten abzurufen, die für dieses Feld zulässig sind. |
OR- und AND-Ausdruck |
Mit AND bzw. OR können Sie mehr als eine Bedingung anwenden. |
So legen Sie Bedingungen in einer WHERE-Klausel fest:
Der Like-Operator hat in QUERY eine eigene Funktion. Mit Platzhalterzeichen können Sie eine Abfrage genauer definieren.
Mit „a_“ bzw. „a?“ werden Datensätze für Werte wie beispielsweise a1, a2 und ab, aber nicht a12 oder abcd, ausgegeben. Sie können eine beliebige Anzahl von Unterstrichen entsprechend der Anzahl der gewünschten Zeichen, nach denen gesucht werden soll, verwenden.
Mit „a%“ bzw. „a*“ werden alle Werte, die mit „a“ beginnen, unabhängig von der Gesamtlänge der Werte, ausgegeben. zum Beispiel a1, a2, ab, a12 und abcd.
Führen Sie mit der Option "Datenkonstanten/-werte auswählen" Datumsberechnungen aus, wie zum Beispiel Heute-120. Sie können auch das Datum vom eingeblendeten Kalender auswählen oder ein von SAP initialisiertes Datum auswählen. Datenwerte für Kriterien müssen immer im korrekten Datumsformat angegeben werden, das unter „Extras > Optionen > SAP-Standardeinstellungen“ ausgewählt wurde.
So fügen Sie dem Kriteriengenerator SAP-Werte hinzu:
Wenn Sie Laufzeitvariablen als Kriterienwerte hinzufügen, müssen die Werte während der Laufzeit hinzugefügt werden. Wenn die Kriterien als „Erforderlich“ eingestellt wurden, müssen sie während der Laufzeit hinzugefügt werden.
Wenn Sie den IN-Operator als Kriterium verwenden, können Sie entweder eine Text- oder Exceldatei auswählen, die eine Liste mit Werten enthalten soll, die bei der Abfragenvorschau oder Abfragenausführung eingelesen werden.
Diese Funktion ist für Abfragen in einzelnen und mehreren Tabellen verfügbar. Klicken Sie auf Anzahl der Einträge , um die Anzahl der Datensätze anzuzeigen, die mit den ausgewählten Kriterien ausgegeben werden.