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Mit QUERY können Sie eine Abfrage manuell ausführen oder unbeaufsichtigte Datendownloads durchführen, die für außerhalb der Spitzenzeiten geplant werden können, um die Auslastung der Systemressourcen zu reduzieren. Wenn Sie bei unbeaufsichtigten Datendownloads eine E-Mail-Adresse angeben, kann QUERY nach beendeter Abfragenausführung eine E-Mail-Benachrichtigung oder angehängte Kopie der Ergebnisdatei versenden.
Vor dem Ausführen einer umfangreichen Abfrage empfiehlt es sich, zunächst eine Testausführung mit wenigen hundert Datensätzen durchzuführen. Sind Sie mit der Testausführung zufrieden, können Sie mit der Abfrage fortfahren.
Der Ausführungsbereich mit geöffneter Excel-Datei.
Der Ausführungsbereich enthält folgende Optionen:
Ergebnisdatei oder Datenbank auswählen |
Geben Sie eine Ergebnisdatei oder Datenbank an. Standardmäßig wird die Datei oder Datenbank verwendet, die beim Zuordnungsschritt gespeichert wurde. |
Blatt, Tabelle (nur bei Excel, Access und SQL-Datenbanken) |
Das Blatt bzw. die Tabelle, an die die Daten gesendet werden. Standardmäßig wird das Blatt oder die Tabelle verwendet, die beim Zuordnungsschritt gespeichert wurde. Sie können jedoch ein anderes Blatt bzw. eine andere Tabelle angeben. |
„Verbindung wiederherstellen und Datenbank aktualisieren“ (nur SQL-Datenbanktabellen) |
Klicken Sie auf „Verbindung wiederherstellen und Datenbank aktualisieren“, um eine Liste aller Tabellen im System anzuzeigen. Sie können anschließend die Tabelle ändern, in die Daten heruntergeladen werden. |
Trennzeichen aufzeichnen (nur Textdateien) |
Das zum Trennen der Werte der einzelnen Datenzeilen verwendete Zeichen. Folgende Zeichen sind zulässig: |, ;, #, $, &, @, %, ,, _, *, ' und Tabulator. |
Kopfzeilentrennzeichen (nur Textdateien) |
Das zum Trennen der Werte in den einzelnen Kopfzeilen verwendete Zeichen. Folgende Zeichen sind zulässig: |, ;, #, $, &, @, %, ,, _, *, ' und Tabulator. |
Startzeile |
Geben Sie die Zeile an, in der QUERY mit dem Hinzufügen von Datensätzen beginnen soll. (Nur bei Excel-Dateien verfügbar.) |
Protokollspalte/-zelle (Excel -Dateien) und Protokollspalte (Access- und SQL-Dateien) |
Geben Sie die Spalte und Zelle bzw. nur die Spalte an, in die SAP-Anmeldeinformationen geschrieben werden sollen. Diese Informationen werden automatisch angezeigt.
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Kontrollkästchen„Alle Datensätze extrahieren“ |
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie nicht wissen, wie viele Datensätze zum Download verfügbar sind. Dadurch erzielen Sie denselben Effekt, wie wenn Sie die Option „Anzahl der zu extrahierenden Datensätze“ auf „0“ einstellen. Muss vom Administrator aktiviert werden. |
Anzahl der zu extrahierenden Datensätze |
Legen Sie fest, wie viele Datensätze extrahiert werden sollen. Ist „0“ angegeben, gibt QUERY alle Datensätze (falls vom Administrator dazu berechtigt) oder die Höchstzahl der zum Download verfügbaren Datensätze aus. Die Vorgabe lautet 1 Million Datensätze und wird vom Administrator eingerichtet. Wenn Sie eine Zahl über der Höchstgrenze angeben, wird die Abfrage nicht ausgeführt. Diese Einstellung wird durch die Einstellung „Alle Datensätze extrahieren“ außer Kraft gesetzt. |
Ausführungsgrund |
Fügen Sie einen Kommentar hinzu, warum die Abfrage ausgeführt wurde. |
Ausführungsoptionen |
Aktivieren Sie „Jetzt ausführen“ bzw. „Später ausführen“, um eine unbeaufsichtigte Ausführung zu planen. |
So führen Sie eine Abfrage aus
Bei Excel-Dateien werden die Dateien geöffnet und die Ergebnisse angezeigt.
Jede Zelle ist in Excel 2007 für 8192 Zeichen und in Excel 2003 für 1024 Zeichen ausgelegt. Wenn ein in der Abfrage verwendetes Langtextfeld mehr Zeichen enthält, muss das Feld gekürzt werden, um einen erfolgreichen Download zu gewährleisten.
Sind Variablen als Kriterienwerte enthalten, müssen Sie zur Laufzeit andere Werte bzw. den Namen der Datei mit diesen Werten hinzufügen.
Das Dialogfeld „Kriterien der Wertedatei“, in dem die Option „Text-Datei“ ausgewählt ist.
Geben Sie bei einer Excel-Datei die folgenden erforderlichen Einstellungen an:
Bei einer Textdatei müssen Sie nur den Pfad für die Datei mit den Werten angeben.
Mit QUERY können Sie einen Zeitplan für unbeaufsichtigte Abfragen festlegen.
So planen Sie einen Lauf
Der Ausführungsplanungsassistent wird angezeigt. Beachten Sie die Schritte zur Planung einer Abfrageausführung.
So schließen Sie den Ausführungsplanungsassistenten ab
-oder-
Name des SAP-Systems |
Geben Sie den Namen des SAP-Systems an. |
Host des Anwendungsservers |
Geben Sie den Hostnamen ein. |
Systemnummer |
Geben Sie die Systemnummer an. |
Anmeldegruppe verwenden |
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Informationen zur Anmeldegruppe zu aktualisieren. |
Anmeldegruppe |
Geben Sie die Informationen für die Auto-Anmeldegruppe ein, falls diese verfügbar sind. |
Host des Nachrichtenservers |
Geben Sie die Informationen zum Host des Nachrichtenservers ein, falls diese verfügbar sind. |
SSO1 verwenden |
Markieren Sie dieses Kontrollkästchen zum Aktivieren der Single-Sign-On-Funktion. Beim Single Sign-On verwendet das SAP-System die Windows-Anmeldedaten (Benutzername und Kennwort) für die einzelnen Benutzer. |
Partner |
Geben Sie diesen Verbindungsparameter an, wenn Sie Single Sign-On aktivieren. |
Mandant |
Geben Sie die Clientnummer ein. |
Benutzername |
Geben Sie den Benutzernamen an. |
Kennwort |
Geben Sie das SAP-Kennwort für den Benutzer an. |
Sprache |
Geben Sie die Sprache an, die vom System verwendet werden soll. |
EP-URL |
Geben Sie gegebenenfalls die Enterprise-Portal-URL ein. |
E-Mail-Benachrichtigung |
Geben Sie die E-Mail-Adresse für die Person ein, die nach Abschluss der geplanten Ausführung eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten soll. Sie können mehrere durch Semikolon getrennte E-Mail-Adressen angeben. |
Datendatei an E-Mail anhängen |
Aktivieren Sie diese Option, um die Ergebnisdatei der E-Mail-Nachricht anzuhängen. |
Auf Konsole ausführen |
Wenn die Abfrage von der Befehlszeile ausgeführt werden soll, wählen Sie „Auf Konsole ausführen“. |
Diese Aufgabe ausführen: |
Einmal: Damit wird eine einmalige Ausführung festgelegt. Wenn Sie „Einmal“ auswählen, können Sie das Ausführungsdatum angeben. Täglich: Damit wird eine tägliche Ausführung festgelegt. Wöchentlich: Damit wird eine wöchentliche Ausführung festgelegt. Wenn Sie „Wöchentlich einplanen“ auswählen, müssen Sie die Anzahl der wöchentlichen Ausführungen eingeben. Sie können zudem den Wochentag der Ausführung festlegen. (Die Einstellung „Wöchentlich“ ist für SQL Server nicht verfügbar.) Monatlich: Damit wird eine monatliche Ausführung festgelegt. Wenn Sie„Monatlich einplanen“ auswählen, müssen Sie entweder das monatliche Datum der Ausführung oder das Datum in Ordinalzahlen angeben. Sie können auch die Monate für die Ausführung markieren. |
Ausführen als |
Wenn Sie möchten, dass die Aufgabe selbst dann ausgeführt wird, wenn Sie nicht angemeldet sind, geben Sie den Windows-Benutzernamen ein. |
Startzeit |
Wählen Sie die Uhrzeit aus, zu der die geplante Aufgabe ausgeführt werden soll. |
Kennwort |
Geben Sie das Kennwort ein, das der Benutzer für die Windows-Anmeldung verwendet. |
Nur ausführen, wenn angemeldet |
Ist diese Option aktiviert, muss der Benutzer angemeldet sein, damit die geplante Aufgabe abgeschlossen werden kann. |
-oder-
Im Planerbereich können Sie alle geplanten Abfragen verwalten. Hier können Sie Folgendes anzeigen: den Namen der Abfrage, den Namen der Ausgabe(daten)datei, die Uhrzeit, zu der die Ausführung geplant ist, das Datum und die Uhrzeit der letzten Abfrageausführung, den Zeitpunkt der nächsten geplanten Abfrageausführung und die E-Mail-Adresse der Person, die über die Ausführung der Abfrage benachrichtigt werden soll. Sie können zudem den Zeitplan für Abfragen festlegen.
So öffnen Sie den Planerbereich
So bearbeiten Sie einen Zeitplan
So entfernen Sie eine Abfrage aus der Abfragenschlange
So legen Sie eine Zeitplanausführung im Planerbereich fest
Sie können zum Stoppen einer laufenden Abfrage auf die Schaltfläche „Stopp“ klicken . Die Stopp-Funktion ist bei einer versehentlichen Ausführung einer umfangreichen Abfrage nützlich oder wenn ein endlos laufender Prozess die Leistung der Datenbank beeinträchtigt.
Hinweis: Eine laufende Abfrage kann nur gestoppt werden, wenn diese mit Tabellen als Datenquelle erstellt wurde. Laufende Abfragen mit InfoSets, SAP-Abfragen oder logische Datenbanken können nicht gestoppt werden.