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QUERY kann auf zwei Arten über die Eingabeaufforderung verwendet werden.
HINWEIS: Sie müssen den Namen der ausführbaren Query-Datei sowie den vollständigen Pfad in doppelte Anführungszeichen setzen. Vergewissern Sie sich außerdem, dass zwischen dem Pfad der ausführbaren Query-Datei und der Abfragedatei ein einziges Leerzeichen eingefügt ist.
Für „Open" (Öffnen) (Programmbildschirme werden angezeigt)
"C:\Program Files\Winshuttle\query\querySHUTTLE.exe" ‑opn"C:\ Test\Testquery.qsq"
-rfn"C:\ Test\Testquery.xls" -rdt"Sheet1" -nrc"1000" -srw"10" -alf" C\Test\Testquery.alf"
Für „Run" (Ausführen) (Programmbildschirme werden angezeigt)
"C:\Program Files\Winshuttle\query\query.exe" -run"C:\ Test\Testquery.qsq" -rfn"C:\ Test\Testquery.xls" -rdt"Sheet1" -nrc"1000" -srw"10" -alf" C\Test\Testquery.alf"
"C:\Program Files\Winshuttle\query\querySHUTTLEcom.exe" -run"C:\ Test\Testquery.qsq" -rfn"C:\ Test\Testquery.xls" -rdt"Sheet1" -nrc"1000" -srw"10" -alf" C\Test\Testquery.alf"
Query-Befehle
Alle Befehle, die über die Eingabeaufforderung ausgeführt werden, haben Vorrang vor denselben Befehlen, die bereits in der Abfragedatei vorhanden sind. Query überschreibt die vorhandenen Abfragedateibefehle im Speicher mit den von der Befehlszeile übertragenen Befehlen.
HINWEIS: Vor der Implementierung des Abfrageskripts empfiehlt es sich, die Befehle zunächst in einer produktionsfreien Umgebung mit einer beschränkten Anzahl von Transaktionen zu testen.
Token |
Beschreibung |
Beispiel |
-opn |
Öffnen |
-opn"C:\ Test\Testquery.qsq" Dieses Token kann nur bei queryShuttle.exe verwendet werden |
-run |
Ausführen |
-run"C:\ Test\Testquery.qsq" |
-rfn |
„ResultFileName" (Ergebnisdateiname) |
-rfn"C:\ Test\Testquery.xls" |
-rdt |
„Result Destination": Ergebnisziel für Blattnamen in Excel sowie Tabellenname in Access und SQL Server (nur Version 10.6). |
-rdt"Sheet1" |
-srw |
„Start row": Startzeile; nur bei Excel |
-srw"10" |
-rtv |
Laufzeitvariablen |
-rtv"Tablename.Fieldname#variablename#'variablevalue'" |
-eml |
E-Mail-Adressen |
-eml"1@test.com, 2@test.com" |
-arf |
„Attaching result file": Ergebnisdatei wird an Mail angehängt |
-arf |
-nrc |
„Number of records": Anzahl der zu extrahierenden Datensätze |
-nrc"1000" |
-alf |
Pfad/Verbindungszeichenfolge zur ALF-Datei |
-alf"C:\Test\TestALF.alf" |
-slf |
„SQL logon file": SQL-Anmeldedatei (slf) angeben, falls die Abfrage einem SQL-Ergebnisziel zugeordnet ist (nur Version 10.6). |
-slf"c:\ Test\Testquery.slf" |
-spw |
Für „Suppressing production server warning" (Unterdrücken der Produktionsserverwarnung) |
-spw |
-log |
Protokollspalte |
-log"F" Gilt nicht für XML- und TEXT-Ziele. |
"C:\Program Files\Winshuttle\query\querySHUTTLE.exe" -opn"C:\ Test\Testquery.qsq" -rfn"C:\ Test\Testquery.xls" -rdt"Sheet1" -nrc"1000" -srw"10" -alf" C\Test\Testquery.alf"
"C:\Program Files\Winshuttle\query\ querySHUTTLE.exe " -run"C:\ Test\Testquery.qsq" -rfn"C:\ Test\Testquery.xls" -rdt"Sheet1" -nrc"1000" -srw"10" -alf" C\Test\Testquery.alf"
"C:\Program Files\Winshuttle\query\querySHUTTLEcom.exe" -run"C:\ Test\Testquery.qsq" -rfn"C:\ Test\Testquery.xls" -rdt"Sheet1" -nrc"1000" -srw"10" -alf" C\Test\Testquery.alf"
Bei einem SQL-Ziel müssen die SQL-Anmeldeinformationen als SQL-Anmeldedatei, d. h. SLF, angegeben werden. Diese kann beim Speichern einer Tabelle in SQL-Server durch Eingabe der korrekten SQL-Anmeldeinformationen (Windows/SQL-Authentifizierung) gespeichert werden.
-slf "c:\ Test\Testquery.slf"
-arf
-spw
Wenn Sie der Abfrage Laufzeitvariablen hinzugefügt haben, können Sie diese beim Ausführen der Abfrage über die Eingabeaufforderung abrufen. Variablen nehmen folgende Form an:
‑rtv"TableName.FieldName#Value1#Value2|Value3#Value4|Value5|Value6"
Das Rautensymbol # wird zum Trennen von Laufzeitvariablenwerten verwendet. Werte sollten in der gleichen Reihenfolge eingegeben werden, wie sie im Bildschirm der Where-Bedingungs-Erstellung definiert wurden.
Das Tildensymbol ~ wird zum Trennen von Laufzeitvariablenwerten verwendet.
Der horizontale Strich | wird zum Trennen von Variablen verwendet, die „between" und „in" verwenden.
Das Parameterformat sieht wie folgt aus:
"TableName.FieldName#Value1#Value2|Value3#Value4|Value5|Value6~TableName.FieldName#Value1#Value2"
(Der erste Feldname bspw. hat vier Laufzeitvariablen, in denen die Variablenwerte mit den Wörtern „between" und „in" durch den horizontalen Strich | getrennt werden. Das Rautensymbol # wird zum Trennen von Laufzeitvariablenwerten verwendet.)
Nachfolgend ein Beispiel für Dateivariablen:
Für eine txt-Datei:
"TableName.FieldName#Value1#Value2|Value3#c:\testvalue.txt~TableName.FieldName#Value1#Value2"
Für eine Excel-Datei:
"TableName.FieldName#Value1#Value2|Value3#c:\testvalue.xlsx*Sheet name*Column name*Start row*End Row~TableName.FieldName#Value1#Value2"
Hinweis: Wenn die Endzeile als Null angegeben wird, wird als letzter Wert derjenige berücksichtigt, dem fünf Leerzeilen folgen.
Beispiel für Tilde (~):
Sind mehr als ein Laufzeitfeld in der Abfrage vorhanden, sollten diese durch ein Tildensymbol (~) getrennt werden.
"TableName.FieldName#Value1#Value2|Value3#Value4|Value5|Value6~TableName.FieldName#Value1#Value2"
Hinweis: