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Endanwender-Leitfaden für Winshuttle Funktionsmodul

Ebenfalls in diesem Abschnitt

Winshuttle Query: Beschreibung von Sicherheit und Pflege der Sicherheitstabelle

Winshuttle Transaction: Beschreibung von Sicherheit und Pflege der Sicherheitstabelle

Positionen in der benutzerdefinierten Sicherheitstabelle von Winshuttle hinzufügen, ändern und löschen

Timeout und weitere Einstellungen zentral verwalten

Dieses Verfahren gilt nur für den Query-Teil des Funktionsmoduls.

So fügen Sie eine Timeout-Einstellung zentral hinzu oder ändern diese

  1. Starten Sie die Transaktion SM30.
  2. Geben Sie den Tabellennamen /WINSHTLQ/QREPRM ein.
  3. Klicken Sie auf Pflegen.

  4. Klicken Sie auf Neue Einträge.

  5. Geben Sie die einzupflegenden Werte ein und klicken Sie auf „Speichern“.

    F4NSP_TIMEOUT = Wert des Timeouts in Sekunden für F4, Anzahl der Einträge, Vorschau, Suche von Windows QUERY-Anwendung aus. Zum Beispiel 300 für 5 Min. Ist der Sekundenwert leer oder 0, dann erfolgt keine zentralisierte Timeout-Steuerung von F4, der Anzahl der Einträge, der Suche und der Vorschau.

    QUERY_TIMEOUT = Wert in Sekunden des Timeouts der Abfrageausführung der Windows QUERY-Anwendung. Zum Beispiel 300 für 5 Min. Ist der Sekundenwert leer oder 0, erfolgt keine zentralisierte Timeout-Steuerung.

    TIME_SYNC_FREQ = wenn kein anderer Wert eingegeben wurde, ist die Voreinstellung 1. Dies ist die geringste Frequenz in Sekunden, die für die Synchronisation mit der aktuellen Serverzeit während der Ausführung verwendet wird.

    CHUNK_FACTOR = wenn kein anderer Wert eingegeben wurde, ist die Voreinstellung 15. (Das ist doppelt so hoch wie die maximale durchschnittliche Anzahl von Anwendern, welche die QUERY-Client-Anwendung für Abfragen mit mehreren Tabellen verwenden können. Dieser Wert beschränkt oder limitiert die Anwender in keiner Weise. Der Wert wird nur verwendet, um die interne parallele Datenkompressionskapazität für die Zwischenverarbeitungsergebnisse in Abfragen mit mehreren Tabellen im „Adaptive Query Throttling“-Modus zu berechnen. Dieser sogenannte ‚Chunk Factor‘ wird intern verwendet, um die Datenverarbeitungs-Kapazität durchschnittlich um das 10-fache zu erhöhen.

    DAYS_OLD_CHUNKS = wenn kein anderer Wert eingegeben wurde, ist die Voreinstellung 10 (Tage). Mit dem Wert wird die Anzahl der Tage definiert, nach der die verwaisten Winshuttle QUERY Buffer Chunks entfernt werden. Normalerweise wird der Chunk-Puffer geleert, sobald eine Abfrage ausgeführt wird. In Ausnahmefällen können diese gepufferten Chunks jedoch noch vorhanden sein und erst nach Ablauf dieses Zeitraums entfernt werden.

    OLDCHUNKS = Standardwert ist leer (oder nicht eingegeben). Wenn ein Datensatz mit dem Wert ‚X‘ vorhanden ist, beenden, andernfalls ältere Chunks überprüfen (vor Version 10.2). (Nur zur internen Verwendung von Winshuttle, bezieht sich auf verwaiste Chunks.)

    FREQCHUNKMON = Standardwert ist 60 (Sekunden) und Mindestwert ist 60. Der Wert wird in Sekunden eingegeben. Die Überwachung erfolgt bei verwaisten Chunks in diesem Takt.