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TRANSACTION über die Befehlszeile ausführen

Ebenfalls in diesem Abschnitt

TRANSACTION und die Befehlszeile

TRANSACTION-Skriptbefehlsreferenz

Mithilfe der TRANSACTION-Skriptbefehle können Sie die Aufzeichnung der TRANSACTION-Skripte im Mapper bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter „Bearbeiten eines TRANSACTION-Skripts im Mapper“.

Sie können die TRANSACTION-Skriptbefehle auch als Parameter übergeben, wenn Sie TRANSACTION-Skripte von der Befehlszeile aus ausführen. Weitere Informationen finden Sie unter „TRANSACTION und die Befehlszeile“.

In diesem Abschnitt werden die einzelnen TRANSACTION-Skriptbefehle beschrieben.

#AE

Optionaler Befehl.

Mit diesem Befehl wird TRANSACTION nach dem Ausführen der TRANSACTION-Skripte geschlossen.

Beispiel:

#AE

#AR

Optionaler Befehl.

Mit diesem Befehl werden Ihre TRANSACTION-Skripte automatisch ausgeführt, sobald TRANSACTION geöffnet wird. Die Schaltfläche „Ausführen“ ist zur Ausführung der Verarbeitung nicht erforderlich.

Beispiel:

#AR

#BD

Optionaler Befehl.

Mit diesem Befehl erstellt TRANSACTION automatisch eine Sicherungskopie der aktuellen SAP-Datenfeldwerte.

Beispiel:

#BD

#F1EingegebenerExcelDateiname

Erforderlicher Befehl.

Gibt den Pfad und Namen der Excel-Arbeitsmappe an.

Beispiel:

#F1C:\Eigene Dateien\MRP Controller ändern.xls

#L1Protokollspalte

Erforderlicher Befehl.

Mit diesem Befehl behält TRANSACTION das Transaktionsprotokoll in der angegebenen Spalte des ausgewählten Excel-Arbeitsblattes bei. Wenn Sie SAP-Daten und zurückgegebene Meldungen in dem gleichen Excel-Arbeitsblatt speichern, können Sie die Verarbeitungsergebnisse an einer gemeinsamen Stelle einsehen.

HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass die angegebene Spalte im Arbeitsblatt leer ist. Ansonsten überschreibt TRANSACTION mit den zurückgegebenen SAP-Meldungen alle in der Spalte enthaltenen Daten. Die Arbeitsmappe wird automatisch gespeichert, wenn TRANSACTION die Ausführung beendet.

Beispiel:

#L1G

Aktualisiert das Transaktionsprotokoll in Spalte G des ausgewählten Excel-Arbeitsblattes.

#NTNächste verknüpfte

TRANSACTION-Skripte mit vollständigem Pfad [,nÜbertragungseinstellungen]

Optionaler Befehl.

Verwenden Sie den #NT-Befehl, um ein weiteres (nächstes) TRANSACTION-Skript aufzurufen, nachdem die Ausführung des aktuellen vollständig abgeschlossen ist.

nÜbertragungseinstellungen könnte lauten:

0

[Standardwert] Einstellungen (Excel-Spreadsheet-Name, Blattname, Startzeile und Endzeile) nicht aus aktuellen TRANSACTION-Skripten übernehmen.

1

Einstellungen des aktuellen TRANSACTION-Skripts übertragen.

Beispiele:

#NTC:\Eigene Dateien\TRANSACTIONscript\ME01.TRANSACTIONscript

Wenn „Ausführen“ ausgewählt wird, ruft TRANSACTION ME01.TRANSACTIONscript auf, nachdem das aktuelle TRANSACTION-Skript abgeschlossen wurde.

#NTC:\Eigene Dateien\TRANSACTIONscript\ME01.TRANSACTIONscript,1

Die Anweisung ignoriert den Excel-Dateinamen, den Blattnamen und die Start- und Endzeilenwerte, die im Skript ME01.TRANSACTIONscript angegeben wurden. Stattdessen übernimmt TRANSACTION diese Werte aus dem aktuell geöffneten TRANSACTION-Skript.

Wichtigste Punkte:

Nur ein TRANSACTION-Skript kann mit dem aktuellen TRANSACTION-Skript verknüpft werden. Wenn es sich beim aktuellen TRANSACTION-Skript beispielsweise um MM01.TRANSACTIONscript handelt, kann das ME01.TRANSACTIONscript damit verknüpft werden. Beim Verknüpfen der Skripte ME01.TRANSACTIONscript und ME11.TRANSACTIONscript gibt TRANSACTION jedoch einen Syntaxfehler zurück, der vor dem Ausführen der TRANSACTION-Skripte behoben werden muss.

Eine beliebige Anzahl von TRANSACTION-Skripten kann verkettet werden. So kann beispielsweise MM01.TRANSACTIONscript auf ME11.TRANSACTIONscript verweisen, welches wiederum auf ME01.TRANSACTIONscript verweisen kann usw.  TRANSACTION führt zuerst MM01.TRANSACTIONscript, dann ME11.TRANSACTIONscript und schließlich ME01.TRANSACTIONscript aus.

Das aktuelle TRANSACTION-Skript kann nicht mit sich selbst verknüpft werden. Es kann nicht überprüft werden, ob indirekte Verknüpfungen stattfinden. Angenommen, es besteht eine Verknüpfung zwischen MM01.TRANSACTIONscript und ME01.TRANSACTIONscript, wobei das letzte Skript mit ME11.TRANSACTIONscript verknüpft ist und ME11.TRANSACTIONscript seinerseits mit MM01.TRANSACTIONscript. Dadurch entsteht eine Endlosschleife, welche dazu führt, dass TRANSACTION so lange läuft, bis es manuell gestoppt wird.

Eine Kopie des aktuellen TRANSACTION-Skripts kann mit dem Original-TRANSACTION-Skript verknüpft werden. Angenommen, die Verknüpfungen beginnen mit dem PA40.TRANSACTION-Skript. Die TRANSACTION-Skripte können das PA40-1.TRANSACTION-Skript aufrufen, das wiederum das PA40-2.TRANSACTION-Skript aufruft usw.

Die verknüpften TRANSACTION-Skripte starten erst, nachdem alle Datensätze des aktuellen TRANSACTION-Skripts verarbeitet wurden.

Die Daten der verknüpften Auto-Logon-Datei (ALF) für die TRANSACTION-Skripte werden ignoriert. Alle verknüpften TRANSACTION-Skripte verwenden die SAP-Anmeldungssitzung des aktuellen TRANSACTION-Skripts. Das heißt, die Anmeldung an SAP kann nur mit Original-TRANSACTION-Skripten erfolgen. Alle weiteren TRANSACTION-Skripte verwenden dieselbe SAP-Sitzung.

Alle verknüpften TRANSACTION-Skripte können dieselbe Excel-Arbeitsmappe oder unterschiedliche Arbeitsmappen verwenden. Sie können sogar dasselbe Arbeitsblatt innerhalb eines Excel-Spreadsheets oder ein unterschiedliches Arbeitsblatt verwenden. Idealerweise sollte dasselbe Arbeitsblatt verwendet werden, damit das Protokoll verglichen und nach dem Parsen in Excel erneut eingesetzt werden kann.

TRANSACTION zeigt das letzte verknüpfte TRANSACTION-Skript an, wenn es alle verknüpften TRANSACTION-Skripte vollständig ausgeführt hat. Mit anderen Worten: Es lädt nicht erneut die Original-TRANSACTION-Skripte, welche die Kette begonnen haben.

Die Protokolldatei zeigt die ausgeführten Aktivitäten der verknüpften TRANSACTION-Skripte an.

Wenn der Pfad des nächsten TRANSACTION-Skripts freigelassen und nur der Dateiname angegeben wird, sucht TRANSACTION im Pfad des aktuellen TRANSACTION-Skripts nach den nächsten TRANSACTION-Skripten.

#S1Arbeitsblattname

Optionaler Befehl.

Der Standard lautet Tabelle1. Wenn nur ein Arbeitsblatt in der Excel-Arbeitsmappe vorhanden ist, wählt TRANSACTION dieses automatisch aus. Sind mehrere Arbeitsblätter im Excel-Spreadsheet vorhanden, müssen Sie angeben, welches Arbeitsblatt (TabelleNr.) zu verwenden ist.

Beispiel:

#S1Tabelle2

Ausgewählt wird Arbeitsblatt 2 im angegebenen Excel-Spreadsheet.

#XS{ 0 | nnnnn | End } , [CLOSE]

Optionaler Befehl.

Dieser Befehl steuert, wie TRANSACTION die Excel-Arbeitsmappe während und nach jedem Lauf speichert und schließt.

#XS0

Zeigt an, dass  TRANSACTION  die Excel-Arbeitsmappe nicht am Ende des Laufs speichert. In diesem Fall muss die Excel-Arbeitsmappe manuell gespeichert werden, damit die Änderungen nicht verloren gehen, einschließlich der von SAP zurückgegebenen Protokollmeldungen. Dieser Unterbefehl ist nützlich, wenn es mehrere Sitzungen von  TRANSACTION  gibt, die auf dieselbe Excel-Arbeitsmappe zugreifen und nur eine der Arbeitsmappen gespeichert werden muss.

#XSnnnnn

Weist TRANSACTION an, die Excel-Arbeitsmappe nach jeweils nnnnn Transaktionen zu speichern.

#XSEnd

Speichert die Excel-Arbeitsmappe am Ende eines Laufs. #XSEnd ist der Standardwert, falls dies nicht anders festgelegt wurde.

CLOSE

Falls CLOSE mit einem dieser Unterbefehle verwendet wird, schließt TRANSACTION Ecxel nach jedem Lauf. Wenn der Unterbefehl CLOSE verwendet wird und die Excel-Sitzung zu speichernde Dateien enthält, werden Sie von Excel aufgefordert, die Dateien vor dem Schließen zu speichern.

Beispiele:

#XS100

Speichert das Excel-Spreadsheet nach jedem 100. Transaktionslauf.

#XS0

Speichert das Excel-Spreadsheet nicht; es muss manuell gespeichert werden.

#XSEND

Speichert die Excel-Arbeitsmappe am Ende eines Laufs.

#XSEND,CLOSE

Speichert das Excel-Spreadsheet am Ende eines Laufs und schließt dann Excel. Wenn in Excel Dateien zu speichern sind, wird der Benutzer zum Speichern der Dateien aufgefordert, bevor das Programm geschlossen wird.

#XS0,CLOSE

Speichert das Excel-Spreadsheet während des Laufs nicht. Sobald der Lauf abgeschlossen ist, versucht TRANSACTION Excel zu schließen. Excel fordert den Benutzer zum Speichern der Datei auf, bevor das Programm geschlossen wird.

*Fv!Feldwert (Wert aus Arbeitsblatt-Spalte lesen)

Optionaler Befehl.

Dieser Befehl wird zum Zuordnen von im Arbeitsblatt gespeicherten Datenwerten zu SAP verwendet. Der Befehl *FV muss dem Befehl +Fn stets folgen.

Beispiel:

+FnRMMG1-MATNR

-FnMaterialnummer

*Fv!A

Ordnet die Materialnummer der Spalte A des Excel-Arbeitsblattes zu.

*Fv?<Excel-Empfängerspalten-ID>

Optionaler Befehl.

TRANSACTION kann Daten aus SAP herunterladen (lesen). Mit diesem Befehl können Sie den herunterzuladenden SAP-Feldern eine Spalte zuweisen.

Empfehlung: Verwenden Sie den Mapper, um die aus SAP gelesenen Werte zuzuweisen und vermeiden Sie manuelle Änderungen an den TRANSACTION-Skripten, sofern diese nicht erforderlich sind.

Beispiel:

+FnEKKO-EKORG

*Fv?K

Zeigt an, dass das SAP-Feld EKKO-EKORG aus SAP gelesen und der Spalte K des Excel-Arbeitsblattes hinzugefügt wird.

Wichtigste Punkte:

Dieser Befehl ist nur für SAP Release 4.6 und höher verfügbar.

Weist Spalten ohne Daten als Empfängerspalten zu. TRANSACTION überprüft nicht, ob in der zugewiesenen Excel-Empfängerspalte Werte vorhanden sind. Es überschreibt alle Werte in den Empfängerspalten, selbst wenn kein Wert von SAP zurückgegeben wird.

TRANSACTION formatiert die Excel-Empfängerspalte nicht. Die Excel-Spalte muss für die entsprechenden Datentypen formatiert werden, bevor die TRANSACTION-Skripte ausgeführt werden. Wenn zum Beispiel die Spalte nicht als Text formatiert ist und ein Wert von 004 dieser Spalte zugewiesen wird, konvertiert Excel diesen Wert zu 4. Um den Wert von 004 zu erhalten, formatieren Sie die Spalte vor dem Ausführen als Text.

Für diesen Befehl sind zusätzliche SAP-Berechtigungen erforderlich.

Es kann sein, dass TRANSACTION etwas langsamer läuft, wenn dieser Befehl ausgeführt wird. Aus diesem Grund sollten Sie den Befehl nur dann verwenden, wenn Sie einen Grund dazu haben. Wenn die TRANSACTION-Skripte keine Felder aufweisen, die als Lesen aus SAP gekennzeichnet sind, schaltet TRANSACTION automatisch in den Aktualisierungsmodus um.

HINWEIS: Dieser Befehl kann genauso für eine Access-Datenbank verwendet werden. Ersetzen Sie einfach nur <Excel-Empfängerspalten-ID> durch <Access Empfängerfeld-Name>.

+ALAutoLogonDatei.ALF

Optionaler Befehl.

 TRANSACTION verwendet die Auto-Login-Datei (ALF), die in diesem Befehl angegeben wird für die Anmeldung am SAP-System.

Beispiel:

#ALC:\EIGENE DATEIEN\TRANSACTION\TestSystem.ALF

Wenn dieses TRANSACTION-Skript ausgeführt wird, verwendet TRANSACTION die Anmeldeinformationen, die in der Datei TestSystem.ALF hinterlegt sind. Deshalb wird keine Anmeldeaufforderung ausgegeben.

+BI

Optionaler Befehl.

Durch diesen Befehl wird die Art der Transaktionsausführung gesteuert.

Beispiele:

+BI1

Führt die Transaktion im Batch-Input-Modus [Standardeinstellung] aus.

+BI0

Führt die Transaktion im Direct-Input-Modus aus. Dies kommt einem Ausführen der Transaktion in der GUI gleich.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter Aufzeichnungsmodi.

+DBnnnnnn (Verzögerung vor SAP-Anmeldung)

Optionaler Befehl.

Dieser Befehl verzögert die Anmeldung an SAP um nnnnnn Millisekunden. Mit diesem Befehl können Sie die Verzögerung zwischen mehreren TRANSACTION-Sitzungen festlegen, zum Beispiel wenn die Sitzungen im Planer nicht mit weniger als einer Minute Abstand eingeplant werden können und Sitzungen innerhalb dieses Zeitrahmens gestartet werden müssen. Weitere Informationen finden Sie unter „Läufe einplanen.

Dieser TRANSACTION-Skriptbefehl kann von der Befehlszeile als Parameter übergeben werden. Anschließend haben die Befehlszeilenparameter Vorrang vor den Werten aus den TRANSACTION-Skripten.

+DLnnnnnn (Verzögerung zwischen Transaktionsausführung)

Optionaler Befehl.

Diese Anweisung verzögert die SAP-Aufrufe zwischen Transaktionen um nnnnnn Millisekunden. Durch diesen Befehl kann die Verarbeitung der TRANSACTION-Skripte verlangsamt werden.

+Do.While-Schleife

Optionaler Befehl.

Dieser Befehl stellt einen Do...While-Schleifen-Mechanismus zur Verarbeitung von mehrzeiligen Transaktionen zur Verfügung. TRANSACTION durchläuft die Do...While-Schleife, wenn die angegebene Bedingung erfüllt ist. In der Regel wird diese Bedingung dynamisch festgelegt. Fixed value (Fv) <Prüfwert> ist ein fester Wert, der mit dem Wert in der Excel-Spalte, die mittels <Excel Bezeichnerspalten-ID> festgelegt wurde, verglichen wird.

Empfehlung: Mithilfe des Mappers können Sie die Do...While-Schleife verwalten und verhindern, dass Sie manuelle Änderungen vornehmen müssen.

Beispiel 1:

+Do While <A:Bezeichnerspalten-ID des Excel-Datensatztyps>,<H:Kopfbezeichner>,<L:Positionsbezeichner>
...
*Fv!<Excel-Spalten-ID>
......
@Fv!<Excel-Spalten-ID>
...
+Fv<Fester Wert>
...
*Fv!<Excel-Spalten-ID>
...
+Fv<Fester Wert>
...
+LOOP

Beispiel 2:

In diesem Beispiel wird aufgezeigt, dass Spalte A in Excel über Datensätze für Schleifenbeziehungen verfügt, die durch das Zeichen D in dieser Spalte identifiziert werden. TRANSACTION führt eine Schleife durch alle Zeilen des Excel-Spreadsheets aus, solange der Wert von Spalte A für diese Zeile D lautet.

+DO WHILE A,H,L

'Do While-Schleife ab der nächsten Zeile starten, Zeilenbezeichner ist in Excel-Spalte A gespeichert, Wert von H gibt Kopfzeile an, Wert von L gibt Positionszeile an
'----------------------------------------------------------------------------
+SpSAPMF05A
+Sn1200
-SpHauptbildschirm für Einbildtransaktion: Ausgehende Rechnung
+FnBDC_OKCODE
? 
FnOK-Code für diesen Bildschirm
+Fv=0005

 

+FnACGL_ITEM-HKONT(01)
FnHauptbuchkonto
@Fv!C

 

+FnACGL_ITEM-WRBTR(01)
FnMenge in Belegwährung
@Fv!F
 
+FnACGL_ITEM-MWSKZ(01)
-FnTax
@Fv!G
 
+FnACGL_ITEM-MARKSP(01)
+FvX
 
+LOOP
'Do While-Schleife hier beenden.
'----------------------------------------------------------------------------
+SpSAPMF05A
+Sn1200
-SpHauptbildschirm für Einbildtransaktion: Ausgehende Rechnung
+FnBDC_OKCODE
FnOK-Code für diesen Bildschirm
+Fv=BU
'----------------------------------------------------------------------------

Wichtigste Punkte:

Es müssen separate Zeilen für Kopf- und Positionszeilen (Detail) in Excel vorhanden sein. Es darf nur einen Kopfdatensatz gefolgt von einem oder mehreren Positionsdatensätzen geben.

Kopf- und Positionsdatensätze sollten in der Excel-Bezeichnerspalte deutlich markiert sein. TRANSACTION ignoriert die Groß-/Kleinschreibung, während es den Excel-Bezeichnerwert auf Kopf- oder Positionszeilen überprüft. Die Schleifenzeile darf außerdem keine Kopfdaten enthalten. Kopfinformationen können jedoch in den einzelnen Positionen verwendet werden.

TRANSACTION beginnt den Aufbau der Transaktion in der Zeile, die als Kopf festgelegt wurde. Falls ein anderer Wert als H oder D gefunden wird, überspringt TRANSACTION alle Zeilen bis zur nächsten Kopfzeile.

Lassen Sie keine Freizeile zwischen den Positionsdatensätzen.

Erstellen Sie bei Verwendung der Do...While-Schleife keine unnötigen Schlüsselfelder. (Überspringen der Transaktion, falls diese leer ist oder *FV#<Spalten-ID>). TRANSACTION verwendet die Bezeichnerspalte für den Zeilentyp als die Schlüsselspalte. Falls diese Spalte in einer der Zeilen leer gelassen wird, ignoriert TRANSACTION die gesamte Zeile und fährt mit dem nächsten Datensatz fort.

Das Schlüsselfeld (Zeile überspringen, wenn Wert in Excel für das Feld leer ist) hat bei einer Do...While-Schleife Vorrang vor Kopf-/Positions-Zeilentypen. Mit anderen Worten: TRANSACTION prüft zuerst anhand der Schlüsselfeldeinstellungen, ob die Zeile selektierbar ist. Anschließend führt das Programm die Validierung auf Grundlage des Zeilentyps für die Do...While-Schleifen-Verarbeitung durch. Wird die Zeile aufgrund der Schlüsselfeldprüfung übersprungen, dann wird sie nicht für die Do...While-Schleifen-Verarbeitung verwendet.

HINWEIS: Kennzeichnen Sie keins der innerhalb der Do...While-Schleife verwendeten Felder als Schlüsselfeld. Wenn eines der Felder innerhalb der Do...While-Schleife als Schlüsselfeld gekennzeichnet ist, kann es zu unerwarteten Ergebnissen kommen.

Wenn Sie inkrementelle Excel-Zeilen verwenden möchten, verwenden Sie in der Do...While-Schleife den Bezeichner @ anstelle von + oder *. Im unten angeführten Diagramm wird angezeigt, welche Zeile in Excel zum Abrufen von Daten verwendet wird.

TRANSACTION-Skriptelement, dass zwischen der Do‑-While-Schleifenanweisung liegt.

Lesen aus

*Fv!<Excel-Spalten-ID> oder *Fv#<Excel-Spalten-ID> (Wert aus Excel)

Kopfzeile

@Fv!<Excel-Spalten-ID> (Wert aus Excel)

Entsprechende Schleifenzeile

HINWEIS: Dieser Befehl kann genauso für eine Access-Datenbank verwendet werden. Ersetzen Sie einfach nur <Excel-Empfängerspalten-ID> durch <Access Empfängerfeld-Name>.

Siehe auch „Umgang mit mehrzeiligen Transaktionen“.

+EL[!ErweiterteProtokollspalte]

Optionaler Befehl.

Mit diesem Befehl können Benutzer erweiterte Protokollinformationen für eine Transaktion abrufen. Zu erweiterten Protokollinformationen zählt der vollständige Meldungsstapel für eine in SAP ausgeführte Transaktion.

+EL

Ruft das erweiterte Protokoll ab und schreibt es als Kommentar in die einzelnen Protokollzellen in Excel.

+EL!ErweiterteProtokollspalte/+EL!Tabelle.Feld

Ruft das erweiterte Protokoll ab und schreibt es in die angegebene Excel-Spalte bzw. das Tabellenfeld in einer Access-Datenbank.

Beispiel:

+EL
+EL!G

Schreibt das erweiterte Protokoll in Spalte G des Excel-Arbeitsblattes.

+EL!MaterialMaster.ExtendedLog

Schreibt das erweiterte Protokoll in das Feld „Erweitertes Protokoll“ der Materialstammtabelle in der Access-Datenbank.

+EM

Optionaler Befehl.

Dieser Befehl protokolliert von SAP zurückgegebene erweiterte Meldungen. Normalerweise speichert TRANSACTION nur den SAP-Meldungstext. Dieser Text wird in die zugewiesene Protokollspalte platziert. Der Meldungstyp (E, I, S usw.), die Meldungsnummer und die Meldungs-ID können jedoch in den TRANSACTION-Skripten angegeben werden.

Die zurückgegebene Meldung enthält die folgenden Felder in der unten angegebenen Reihenfolge:

Meldungstyp:Meldungskennung – Meldungsnummer – Meldungstext

Beispiel:

„Selektionskriterien wurden gesichert“

Meldung ohne +EM-Befehl (oben).

„S:F4-431-Selektionskriterien wuden gesichert“

Dieselbe Meldung mit +EM-Befehl, mit S als Meldungstyp, F4 als Meldungs-ID, 431 als Meldungsnummer und schließlich dem Meldungstext als Rest.

&EndSession

Optionaler Befehl.

Für ML81N und andere Transaktionen werden die Diensteingabeblätter für den ersten Einkaufsbeleg, das Kopfelement angelegt, aber die nachfolgenden Einkaufsbelege laufen in einen Fehler. Der EndSession-Befehl setzt die SAP-Sitzung nach jedem Lauf zurück.

&EndSession:<Anzahl>

„Anzahl“ gibt die Anzahl an Transaktionen oder Zeilen an, nach denen die SAP-Sitzung zurückgesetzt werdem muss.

+FnFeldname

Erforderlicher Befehl.

Dieser Befehl muss auf den +Sn-Befehl folgen. Jede Bildnummer (+Sn) kann mehr als ein Feld zur Verfügung haben.

Beispiel:

+FnRMMG1-WERKS
(WERKS = Werk)


+FvFixer Feldwert

Erforderlicher Befehl.

Verwenden Sie den Befehl +Fv, um einen festen Wert für ein bestimmtes Feld anzugeben. Dieser Befehl muss auf den +Fn-Befehl folgen.

Beispiel:

+FnRMMG1-WERKS (WERKS = Werk)
+Fv0001

Assigns a fixed value of 0001 to the Plant field for the current transaction.

+HTTiteltext

Optionaler Befehl.

Dieser Text wird als Titel angezeigt, wenn Sie Ihre TRANSACTION-Skripte öffnen.

Beispiel:

+ HtTRANSACTION für Tcode MM02

+IF!Bedingung

Optionaler Befehl.

Dieser Befehl steuert die Bedingung zum Hochladen von Daten nach SAP. Die Syntax des Bedingungsparameters lautet:

Excel-Spalten-ID =, >, <, <=, >=, <>, {Starts_With}, {Contains}, {Ends_With} eine Konstante

Die linke Seite des obigen Operators ist die Excel-Spalte, die im Vergleich zu dem konstanten Wert auf der rechten Seite überprüft werden muss. Wenn eine Datei mit einer +IF-Bedingung ausgeführt wird, werden nur die Excel-Zeilen ausgeführt, für die die angegebene Bedingung zutrifft.

Beispiel:

+IF!AH=08/08/02004

Lädt nur die Excel-Zeilen mit 08/08/2004 in Excel-Spalte AH an SAP hoch.

+IF!A{Starts_With} K

Verarbeitet nur die Excel-Zeilen, die Daten enthalten, die mit dem Buchstaben K in Excel-Spalte A beginnen.

+LG

Optionaler Befehl.

Mit diesem Befehl wird der SAP-GUI während des Ausführens der TRANSACTION-Skripte gestartet. Für bestimmte Transaktionsarten erfordert TRANSACTION den Start des SAP GUI, wie zum Beispiel Datei-Eingabe/Ausgabe-Dialogfelder, Reportgenerierung, Hochladen von Dateien (Bilder, PDF...), einige HR-Transaktionen usw.

Die Option „GUI starten“ ist auf dem Ausführungsbildschirm verfügbar, um die Verarbeitung dieser Transaktionsarten zu erleichtern. Das Markieren des Kontrollkästchens GUI starten aktiviert den Befehl +LG. Das Leerlassen des Kontrollkästchens deaktiviert den Befehl +LG.

Empfehlung: Wählen Sie diese Option nur dann aus, wenn Sie sie unbedingt benötigen, da sie die Verarbeitung verlangsamen kann.

HINWEIS: Wenn die folgende Fehlermeldung angezeigt wird: „Protokollfehler bei Kommunikation mit SAP GUI“, dann kann das Aktivieren des Kontrollkästchens „GUI starten“ das Problem lösen.

+MBn

Optionaler Befehl.

Dieser Befehl übersetzt Zeichen in Excel von Unicode in ein SAP-eigenes Sprachformat wie etwa Shift-JIS. Er ist nützlich, wenn Daten von einem Unicode- in ein Nicht-Unicode-SAP-System übertragen werden. Für diesen Fall fügen Sie den Befehl +MB1 vor dem Befehl +Tx im Editor ein. Fügen Sie in Excel den Sprachcode in der ersten Zelle jeder zu übersetzenden Spalte ein.

Beispiel:

+MB 1000

Um zum Beispiel japanische Materialkurztexte aus der Excel-Spalte A hochzuladen, geben Sie im Editor +MB1000 und *DB982 ein, was der Codepage für Japanisch in Zelle A1000 entspricht.

+MTMeldungskennung-Meldungsnummer

Optionaler Befehl.

Der Befehl „Message Transformation“ (MT) passt die in der Excel-Arbeitsmappe gespeicherten Protokollmeldungen an. Dieser Befehl kann zum Ändern einer Meldung verwendet werden, wie zum Beispiel zum Vereinfachen einer Meldung, damit das Protokoll aussagekräftiger wird. Ändern Sie zum Beispiel „Keine Batch-Input-Daten für Bild RFEPOS00 0100 gefunden“ in „Datensatz nicht gefunden“.

Für das Übersetzen einer bestimmten Meldung sind die jeweilige Meldungskennung und Meldungsnummer erforderlich. Verwenden Sie den Befehl +EM, um nacheinander Meldungstyp, Meldungs-ID und Meldungsnummer zu erhalten. Der Meldungstyp ist für den MT-Befehl nicht erforderlich.

Beispiel:

Dieses Beispiel verwendet die Fehlermeldung „Keine Batch-Input-Daten für Bild RFEPOS00 0100 gefunden“. Wenn der Befehl +EM aktiviert ist, wird diese erweiterte Meldung ausgegeben:

„S:00-344-Keine Batch-Input-Daten für Bild RFEPOS00 0110“

Wobei S als Meldungstyp, 00 als Meldungs-ID, 344 als Meldungsnummer und schließlich als Rest der Meldungstext von SAP zurückgeben wird.

Verwenden Sie für diesen Fall den +MT-Befehl, um den Text zu ändern:

+MT00-344=Datensatz nicht gefunden

Wenn TRANSACTION auf die Meldung 00-344 trifft, ersetzt es den SAP-Text durch den oben im +MT-Befehl angegebenen Text.

+NE[verschlüsseltes Kennwort]

Optionaler Befehl.

Mit dem Befehl NE (No Edit; Keine Bearbeitung) wird bei jedem Versuch eines Benutzers, Zuordnungsinformationen zu ändern und die TRANSACTION-Skripte auszuführen, ein Kennwort abgefragt.

+RE

Optionaler Befehl.

Verwenden Sie den Befehl RE (Run on Errors), um das Skript selbst dann auszuführen, wenn Fehler auftreten.

+RP

Optionaler Befehl.

Bei Aktivierung dieses Befehls kann der Benutzer mithilfe von TRANSACTION sicherstellen, dass die Datendatei (Microsoft Excel oder Microsoft Access) noch nicht zur Ausführung verwendet wurde.

+RS (Option Globales Lesen SAP)

Optionaler Befehl.

Durch diesen Befehl wird eine beliebige Leseanforderung eines Transaktionsfelds an SAP gesendet.

+RS1

Leseanforderung an SAP senden.

+RS0

Leseanforderung nicht an SAP senden.

Wichtigste Punkte:

Diese Option ist nur für SAP Version 4.6 und höher verfügbar.

Wenn Sie kein Feld zm „Lesen aus SAP“ zugeordnet haben, wird dieser Befehl von TRANSACTION deaktiviert. Wenn ein beliebiges Feld zu einem späteren Zeitpunkt als „Lesen aus SAP“ markiert wird, ist der Befehl aktiv und kann erneut ausgewählt oder abgwählt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter „*Fv?<Excel-Empfängerspalten-ID>“.

 

+RT

Optionaler Befehl.

Dieser Befehl fügt der Protokolldatei einen Textdatensatz mit dem Grund für eine bestimmte Ausführung hinzu.

Beispiel:

+RTVon Stefan angeforderte Korrektur der Materialgruppe.

+SAnnn: StopAfter, Nach nnn Transaktionen anhalten

Optionaler Befehl.

Dieser Befehl führt dazu, dass TRANSACTION die Ausführung von Transaktionsaufrufen nach nnn Transaktionen stoppt.

Beispiel:

+SA100

TRANSACTION führt nur 100 Transaktionen aus.

 

+SF

Optionaler Befehl.

Dieser Befehl legt ein bestimmtes Zeichen als Indikator zum Überspringen von Feldern fest. Wenn TRANSACTION in einem Excel-Arbeitsblatt auf den Indikator zum Überspringen von Feldern trifft, dann wird das betroffene Feld in SAP nicht akutalisiert.

Beispiel:

Angenommen, eine Aktualisierung für die Warengruppe (neben anderen Feldern) für alle Materialien mit Ausnahme einiger weniger ist erforderlich. Verwenden Sie den +SF-Befehl in den Transaktionsskripten, um den Indikator zu Überspringen von Feldern (Zeichen) festzulegen:

+SF\

Wobei \ unser Indikator zum Überspringen von Feldern ist.

Ändern Sie zudem das Excel-Arbeitsblatt, indem Sie \ in die Warengruppenspalte für alle Zeilen einfügen, wo keine Aktualisierung erforderlich ist.

Wichtigste Punkte:

Die Groß- und Kleinschreibung wird bei einem Vergleich nicht berücksichtigt. Wenn zum Beispiel +SFbaddata im TRANSACTION-Skript angegeben wurde, und die Excel-Spalte den Wert BADdata oder BADDATA enthält, dann wird dieses Feld übersprungen (es findet keine Aktualisierung statt).

Der Indikator zum Überspringen von Feldern gilt global für die TRANSACTION-Skripte. Nach Festlegung in den TRANSACTION-Skripten wird er auf alle zugeordneten Felder angewendet. Wenn der Wert aus Excel für ein beliebiges Feld gelesen wird, wird er zunächst mit dem Indikator zum Überspringen von Feldern verglichen, bevor er an SAP gesendet wird

Siehe auch„ Indikator zum Überspringen von Feldern“.

 

+SnBildschirmnummer

Erforderlicher Befehl.

Dieser Befehl legt die Bildnummer fest und musst vom +Sp-Befehl gefolgt werden. Zu diesem Befehl gehört immer ein entsprechender +Sp-Befehl.

Beispiel:

+Sn0060

+SpBildProgrammname

Erforderlicher Befehl.

Eine Transaktion ist in mehrere Bilder unterteilt, die in einer vordefinierten Reihenfolge aufgerufen werden. Gewöhnlich wird mehr als ein +Sp-Befehl verwendet.

Beispiel:

+SpSAPLMGMM

+SRStartzeile

Optionaler Befehl.

Bei Verwendung dieses Befehls wird der Standardwert 2 für das Feld Startzeile in den in diesem Befehl angegebenen Wert geändert.

Beispiel:

+SR7

Die ersten sechs Zeilen des ausgewählten Blatts werden ignoriert und die Verarbeitung beginnt ab der siebten Zeile.

 

+TxSAPR/3Transaktionscode

Erforderlicher Befehl.

Dieser Befehl gibt den Transaktionscode für die TRANSACTION-Skripte an. Es darf nur eine Transaktion in den TRANSACTION-Skripten vorhanden sein.

Beispiel:

+TxMM02